Google Ads Skript: Expensive CPC Detector

Warnt bei extrem hohen Klickkosten und/oder wenn teure Klicks in Summe hohe Kosten verursachen. Die gefundenen Suchanfragen, Keywords, Produkte, Placements, Landingpages Kampagnen und Anzeigengruppen werden per E-Mail reportet. Es werden auch hohe CPC in Performance Max Kampagnen gefunden. Allerdings hat Google die Möglichkeiten dazu bei PMax Kampagnen eingeschränkt.

Alarm Überwachung Reiner Lesezugriff
Sendet eine E-Mail, wenn etwas überprüft werden sollte.
Das Skript überwacht das Google Ads Konto (stündliche oder tägliche Ausführung).
Es werden keine Änderungen in Google Ads, dem Merchant Center oder Google Analytics durchgeführt.

 Ein Skript für verschiedene CPC-Warnungen

Siehe auch das Konfigurationsbeispiel unten.

 Ein Skript für Agenturen und Nicht-Techniker

Einfachste Konfiguration

Wenn man das Skript zum ersten Mal startet, wird automatisch ein Config Sheet (Google Spreadsheet) erstellt, in dem für jeden Google Ads Account eine Zeile angelegt wird. So kann man für jeden Account im MCC unterschiedliche CPCs definieren, ab wann man gewarnt werden möchte.
Es kann jedoch sinnvoll sein das Skript mehrfach mit unterschiedlichen Parametern ausführen zu lassen.

Einfachste Anwendung

Wenn man erst einmal keine Parameter definiert, sondern im Sheet nur "#execute" auf TRUE stellt, wird nach den 50 teuersten Klicks der letzten 10 Tage gesucht. Die gefundenen Suchanfragen, Keywords, Produkte, Placements, Landingpages Kampagnen und Anzeigengruppen mit dem jeweiligen CPC erhält man als Tabelle per E-Mail.

 Warnung bei extrem hohen CPCs

In der ersten E-Mail erhält man eine gute Übersicht wie oft teure Klicks vorkommen und ob es CPC-Ausreißer mit extrem hohen Klickkosten gibt. Wenn man künftige eine Warnmail erhalten möchte, wenn CPCs einen bestimmten Betrag überschreiten, muss man in der Spalte "alertCPCgreaterThan" nur diesen Betrag eintragen. Fertig!

 Warnung bei hohen Kosten durch hohe CPCs

Wenn Sie einzelne Klicks mit extrem hohen CPCs weniger interessieren, aber gewarnt werden wollen, wenn teure Klicks in den letzten 10 Tagen in Summe einen bestimmten Betrag überschreiten, kann auch das sehr leicht konfiguriert werden. Definieren Sie einfach in "alertCPCgreaterThan" den Betrag, ab wann für Sie die CPCs teuer sind und lassen das Skript ausführen. In der E-Mail steht unter der Tabelle, wie teuer diese Klicks in Summe waren. Ergänzen Sie jetzt einfach in der Spalte "minCosts", ab wann Warnmails verschickt werden sollen. So erhalten Sie nur dann eine Warnung per E-Mail, wenn die Gesamtkosten teurer Klicks Ihre Schmerzschwelle überschreiten.

 Beispiel E-Mail

Google Ads Script <nw>Expensive CPC Detector</nw> Alarm Email

 Konfigurationsparameter

ParameterBeschreibung
alertCPCgreaterThanNur CPCs höher als der hier definierte Betrag werden reportet.
minClicksDie Voreinstellung ist 1, um auch extreme Ausreißer bei den Klickkosten zu finden. Wenn man hier eine höhere Zahl definiert, wird der durchschnittliche CPC betrachtet und extreme Ausreißer fallen nicht mehr so ins Gewicht.
minCostsVermeiden Sie Emails, die nicht relevant sind, weil einzelne Klicks mit hohen CPCs nicht ins Gewicht fallen, indem Sie hier wie oben beschrieben einen Betrag definieren, wie teuer die Klicks mit hohen CPCs der letzten 10 Tage in Summe sein müssen.
minIssuesAuch dieser Parameter dient der Vermeidung von unwichtigen E-Mailbenachrichtigungen. Wenn Sie merken, dass Sie öfters E-Mails mit z.B. drei hohen CPCs erhalten, aber drei Warnungen für Sie unerheblich sind, definieren Sie minIssues=10 und Sie erhalten künftig nur noch Mails, wenn mindestens 10 hohe CPCs gefunden wurden.
Jede E-Mail enthält übrigens Links zu den Parametern im Sheet. D.h. mit einem Klick auf so einen Link landen Sie an der richtigen Stelle im Sheet und müssen nur noch den Wert eintragen!
maxIssuesToReportBegrenzt die Anzahl der aufgeführten Suchanfragen, Keywords, Produkte, Placements, Landingpages Kampagnen und Anzeigengruppen in der E-Mail.
numberOfDaysNormalerweise wird hier nichts eingetragen und vom Skript automatisch der Wert 1 oder 10 verwendet.
Ist numberOfDays>1, dann werden verschiedene Zeiträume der letzten numberOfDays Tage untersucht, um die höchsten Klickkosten zu finden.
Werden nur die Standardparameter verwendet, wird nach teuren Klicks innerhalb der letzten 10 Tage gesucht. Wenn man nur den Parameter "alertCPCgreaterThan" angibt, wird anschließend nur noch am Vortag nach Klicks mit hohen CPCs gesucht. Bei Verwendung von minClicks, minCosts, minIssues wird jedoch wieder ein Zeitraum von 10 Tagen betrachtet, sofern "numberOfDays" nicht explizit definiert wurde.
checkStandardwert: standard
Mögliche Werte sind 'standard' und 'all':
  • standard=["searchterms","keywords","products","placements"]
  • all=["campaigns","adgroups","searchterms","keywords","products","placements","landingpages"]

Parameter, die für alle Skripte gelten

Konfigurationsbeispiel

Angenommen Sie sehen in der ersten E-Mail mit den teuersten Klicks der letzten 10 Tage, dass fast alle CPCs unter 1,5 Euro liegen. Die Summe der Kosten der CPCs über 2 Euro liegen bei 100 Euro, was für Sie noch unkritisch ist. 3 Ausreißer mit Kosten über 10 Euro fallen Ihnen sofort ins Auge.
Auch fällt Ihnen eine Suchanfrage mit 20 Klicks auf, wo der durchschnittliche CPC dennoch über 4 Euro liegt.
Um künftig nur noch dann eine Warn-Email zu bekommen, wenn es für Sie kritisch wird, könnten Sie folgende Einstellungen vornehmen.

#multiSettingsNamealertCPCgreaterThanminCostsminIssuesminClicks
inakzeptable CPCs20.00
extrem teure CPCs10.0010
teure CPCs mit vielen Klicks4.00520
hohe Kosten durch teure CPCs2.00300.00

Mit dieser Konfiguration erhalten Sie künftig nur noch dann eine CPC-Warnmail, wenn einer dieser Bedingungen erfüllt ist:

  • Gestern wurde mindestens ein durchschnittlicher CPC für Klicks auf eine bestimmte Suchanfrage, ein bestimmtes Keyword, Produkt oder Placement gefunden, der teurer als 20 Euro war.
  • In den letzten 10 Tagen wurden mindestens 10 durchschnittliche CPCs für Klicks auf bestimmte Suchanfragen, Keywords, Produkte oder Placements gefunden, die teurer als 10 Euro waren.
  • In den letzten 10 Tagen wurden mindestens 5 durchschnittliche CPCs für Klicks auf bestimmte Suchanfragen, Keywords, Produkte oder Placements gefunden, die teurer als 4 Euro war und der CPC jeweils aus mindestens 20 Klicks berechnet wurde.
  • In den letzten 10 Tagen wurden beliebig viele CPCs für Klicks auf bestimmte Suchanfragen, Keywords, Produkte oder Placements gefunden, die teurer als 2 Euro waren und in Summe mindestens 300 Euro Kosten verursacht haben.

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